Aufgrund einiger Absenzen hatten die Superbulls im Vorfeld des Spiels um Verschiebung gebeten, was von der gegnerischen Seite abgelehnt worden war – zu groß war offensichtlich die Angst vor den erstarkten Superbulls, welche 2019 zu ihrem Jahr erklärt hatten. Nach einem frühen 3:6 Rückstand (Min. 9) gerieten die Superbulls ins Straucheln und mussten einen 6:13 Rückstand hinnehmen (Min. 17) – zu sehr war man offensiv wie defensiv gedanklich noch in den Weihnachtsferien. Immerhin hatten sich die Superbulls scheinbar im Jahr 2018 vollends vorbildlich benommen, denn neben einer Vielzahl weiterer Aufmerksamkeiten die größtenteils nur den Superbulls zuteil wurden, wurde Mischo Hirsiger bereits in Minute 19 mit einer überraschenden roten Geschenkskarte der anwesenden Weihnachtsmänner bedacht. Wie bereits oft zuvor zeigten die Superbulls jedoch Kampfgeist und kämpften sich auf einen 12:16 Pausenstand heran.

In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, man konnte den Rückstand auf 17:20 (Min. 47) verkürzen, was nicht zuletzt dem überragenden Torhüter Remy “The Wall” Gafner zu verdanken war, welcher sogar einen Wurf des Gegners aufopfernd mit seinem Auge parierte. Nach einer Phase vieler Unkonzentriertheiten Mitte der zweiten Halbzeit vor allem im Angriff (am Ende des Spiels sollte man eine Wurfquote von lediglich 39% haben), geriet man erneut deutlicher in Rückstand (18:24, Minute 54). Die Superbulls brachen in den letzten Minute ein und in Minute 58 wurde dann auch der zweite Kreisläufer Hendrick Büscher mit derselben roten Aufmerksamkeit bedacht wie zuvor Mischo Hirsiger. Die Superbulls beendeten dann das Spiel mit einer zu hohen 18:29 Niederlage.

Am kommenden Samstag 12.01. spielen die Superbulls auswärts um 16:00 gegen Sursee und möchten sich die ersten Punkte im neuen Jahr erkämpfen. Die Superbulls freuen sich auf jegliche Unterstützung!