Am vergangenen Samstag, den 3. November, traten die Superbulls auswärts gegen Zurzibiet-Endingen an. Das klare Ziel: 2 Punkte. Die Superbulls starteten überraschend unkonzentriert in die Partie, vor allem die blutleere Verteidigungsleistung – durch welche der Gegner unberührt in 1-gegen-1-Situationen zum Abschluss kam – sorgte für einen raschen 4:0 Rückstand. Wie bereits in vorhergegangenen Partien scheiterten die Superbulls an der eigenen Chancenauswertung, was sich wie ein roter Faden durch die erste Halbzeit ziehen und in einem 7:2 Rückstand niederschlagen sollte. Die Abschlussschwäche und Unkonzentriertheit in der Abwehr führten schliesslich bereits zu einem erschütternden 14:5 Rückstand in Minute 20. Die Superbulls konnten sich daraufhin jedoch etwas fangen und es ging mit einem 18:11 Rückstand in die Pause.

Nach der Pause fanden sich die Superbulls in einer umgestellten 6-0 Verteidigung wieder. Der Rückstand der ersten Halbzeit konnte jedoch zuerst – auch aufgrund einer weiteren Vielzahl von Wurffehlern – nicht aufgeholt werden und der Stand von 22:15 in Minute 36 wurde zu einem 24:15 in Minute 41. Ab Minute 45 schien die Verteidigung nun endlich besser zu funktionieren, auch gestützt auf einen in dieser Phase sehr starken Remy Gafner im Tor konnten die Superbulls auf ein 27:23 in Minute 52 verkürzen. Beim Stand von 28:25 in Minute 58 keimte nochmals Hoffnung auf, die Aufholjagd blieb aber unbelohnt und die Superbulls verloren auswärts 30:27. Das erklärte Ziel der Superbulls für das kommende Spiel ist ein baldiger Punktgewinn um die hintersten Ränge der Tabelle zu verlassen. Dies kann bereits am Samstag, 10.November um 20:00 Uhr in der Heimhalle in Zug geschehen, wenn der STV Willisau empfangen wird. Die Superbulls erhoffen sich auch dann wieder die Unterstützung der Fans um 2 Punkte holen zu können.