Sieg gegen den TSV Rheinfelden

Bullsalarm

Grundstein gelegt

Die Superbulls traten am vergangenen Samstag im gut gefüllten Fan-Car die Reise nach Rheinfelden an, um das Hinspiel des Aufstiegsplayoff in die zweite Liga zu bestreiten. Die Zuger, die ihrerseits in der Meisterschaft 18 Siege verbuchen konnten, trafen auf den TSV Rheinfelden, welcher sich dank dem zweiten Schlussrang in seiner Gruppe für die Aufstiegsspiele qualifizierte.

Einige der mitgereisten Zuger Fans erlebten die erste Überraschung gleich zum Spielbeginn, als sie das durch die Hallenvorschriften bedingte Fehlen des handelsüblichen Harzes am Matchball bemerkten. Nicht überrascht waren allerdings die Hauptakteure vom Zugersee, welche sich unter der​ Woche akribisch auf die Bedingungen vorbereitet hatten. Dennoch gelang der Start in die Partie nicht nach Mass. Nach zwei erfolglos abgeschlossenen Angriffen der Bulls und zwei schnell vorgetragenen Gegenangriffen der Gastgeber stand es 2:0 für den heimischen TSV. Doch die HSG liess sich vom schnellen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen und konnte diesen in Windeseile in einen Vorsprung umwandeln. Fortan traten die Zuger Bullen dominant auf und sie waren dem Gegner überlegen. Dadurch konnte der Vorsprung bis zur Pause stetig ausgebaut werden und nach 30 Minuten zeigte die Anzeigetafel eine 8:17-Führung an.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Bulls den Rhythmus hoch halten und den Vorsprung weiter ausbauen. So konnte man die Rheinfeldner bis auf 15 Tore distanzieren. Anschliessend liessen die Zuger allerdings etwas nach, was es den Gastgebern ermöglichte, besser in die Partie zu finden. Der Abstand zwischen den beiden Teams pendelte sich ein und es entwickelte sich in der Schlussphase ein ausgeglichenes Spiel. Aber die Hypothek, die sich der TSV Rheinfelden zuvor eingehandelt hatte, bestand natürlich weiterhin. So mussten sie sich nach 60 Minuten doch deutlich mit 18:32 geschlagen geben.

Bereits am kommenden Sonntag steigt in Zug das Rückspiel in dieser spannenden Affiche. Die Ausgangslage für die Zuger ist nicht ungefährlich, denn es besteht die Gefahr, dass man es zu locker angeht beim gegebenen Vorsprung. Es gilt sich also noch einmal gut vorzubereiten und die letzten Kräften zu bündeln, denn die Rheinfeldner werden sicherlich alles daransetzen, den Spiess doch noch umzudrehen. Anwurf dieser Rückpartie ist um 15.00 Uhr in der Sporthalle.