BULLSALARM: Über den Strich gerutscht

(VG) Die HSG Baar/Zug Superbulls hat am vergangenen Samstag die vierte Hürde der 3. Liga Auf-/Abstiegsrunde erfolgreich gemeistert. Das Team bezwang den BSV Borba Luzern in ihrer eigenen Halle.

Starker Beginn
Die auf diese Saison hin neuformierte Truppe hatte sofort eingeschlagen und einige Tore verbucht. Die lang gespielten Spielzüge der Luzernen hatten wenig Effektivität, weshalb der Borba-Trainer schon nach einigen Minuten beim Spielstand von 5:1 gezwungen war, sein erstes Time-Out zu nehmen.
Seine Worte zeigten Wirkung. Das Heimteam warf früher und verwertete so mehrere Treffer. In der eigenen Abwehrarbeit machte den Bulls vor allem der treffsichere linke Rückraumspieler zu schaffen.
Einer jedoch hatte was dagegen. Bei den Bulls zauberte Remy Gafner phasenweise im Tor und parierte mehrere Male, sogar als die Gegner ganz alleine vor dem Tor waren.
Bis zur Pause hatten sich die Bulls einen Vier-Tore-Vorsprung erarbeitet und bei einem Stand von 14:10 wurden die Seiten gewechselt.
Offensiv Deckung ohne Folgen
Die Gastgeber versuchten mit einer Offensiv-Deckung die Bulls an den Hörnern zu packen und sie etwas zu zähmen. Der Druck der Bulls in der Offensive liess jedoch nicht nach und die Spieler wussten, was sie mit den grösseren Lücken anfangen konnten. Auf diese Weise  konnte man in den eigenen Reihen mehrere sehenswerte Treffer verbuchen und etliche 7 Meter herausholen. Die HSG Baar/Zug Superbulls gewannen am Ende verdient mit 29:21.
Am Sonntag um 20:00 Uhr gastiert die SG Handball Seetal in der Zuger Stadthalle. Seien sie dabei, wenn die Bulls auflaufen und es wieder heisst: „Let’s get ready to rumble!“