BULLS-CUP-ALARM: Triumph am Final Four!

(LN) Für die Bulls gab es nur ein Ziel als sie sich am Samstag auf den Weg ans Final Four nach Malters machten: den Cupsieg. Im Halbfinale wartete mit Sursee ein Gegner, mit dem man noch eine Rechnung offen hatte nach der Niederlag in der Meisterschaft. Die Zuger Bullen stiegen also doppelt motiviert in den Ring. Zu Beginn der Partie spielten die Mannschaften ähnlich stark auf und es konnte sich keine Mannschaft absetzen. Doch die Bulls konnten vor der Halbzeitpause noch zulegen und schliesslich doch mit einem drei Tore Polster in Kabine. Nach der Pause folgte dann noch einmal eine erhebliche Steigerung der Bullen, worauf Sursee keine Antwort mehr fand. Sowohl vorne wie auch in der Defensive dominierte die HSG nun die Partie und konnte davonziehen. Auch die offensive Manndeckung von Sursee hinderte die Superbulls nicht am munteren Toreschiessen und hinten verriegelte die Verteidigung und der Torhüter Remy Gafner das Tor. Am Schluss lautete das Verdikt 36:23 zugunsten der Bullen. Die Revanche war also geglückt und die erste Hürde auf dem Weg zum Cupsieg genommen.

Nach dem erfolgreichen ersten Tag des Final Four wartete im Restaurant Schiff in Zug ein Nachtessen auf die Bulls. Doch auch der dort servierte Sonntagshackbraten konnte den Hunger der Bullen nicht stoppen, was der Finalgegner am kommenden Tag zu spüren bekommen sollte.

Auch am Finaltag reisten die Zuger topmotiviert nach Malters, um sich den Cup zu holen. Im Final wartete Handball Seetal, die eine Liga über den Bulls um den Aufstieg spielen. In der Startphase gelang es den Seetalern dann auch in Führung zu gehen. Doch die Bulls konnten reagieren und es entwickelte sich ein ausgeglichener Kampf um die Tore. Schliesslich gelang den Bulls erneut eine Leistungssteigerung vor der Pause, die sie bis nach 30 Minuten mit 12:10 in Führung brachte. Nach dem Pausentee konnten die Bulls sofort an ihre Leistung anknüpfen und so die Führung ausbauen. Nach 18. Minuten führten die Viertligisten aus Zug vorentscheidend mit 23:16. In den verbleibenden Minuten liessen sich die Superbulls die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und spielten den Vorsprung mehr oder weniger souverän nach Hause. Nach 60 Minuten stand es 27:23 und die Bullen aus Zug standen als Cupsieger fest. Die Cupsiegertrikots lagen bereit und die Feier konnte beginnen.